Die Deutsche Post will Unternehmen überreden/zwingen, keine Briefe mehr zu verschicken.
So etwa müßte eine lange Überschrift lauten.
Da ist ein Unternehmer, der einen Brief per Einschreiben mit Rückschein an ein Unternehmen in Berlin in der Torstraße verschickt. Ein normaler Vorgang und der Unternehmer wartet nun auf seinen Rückschein.
Doch oh Wunder nach ein paar Tagen kommt sein Brief zurück. Die Deutsche Post hat
1. mitgeteilt, daß das Unternehmen nicht mehr in der Torstraße ansässig sei und den Brief nach nachgesendet in die Glogauer und dort
2. mitgeteilt, daß in der Glogauer der Empfänger nicht zu ermitteln sei.
Beide Aufkleber haben keine Unterschrift, die einem Menschen zuzuordnen wäre.
Der Unternehmer war sauer, daß das angeschriebene Unternehmen umgezogen ist und seine neue Anschrift im Impressum im Internet nicht bekannt gibt. Aber es kommt viel toller.
Das Unternehmen teilt mit, es sei weiterhin in der Torstraße ansässig und sei seit Ewigkeit eben nicht umgezogen.
Der Unternehmer hatte kurz überlegt, ob er sich beim Vorstand der Deutschen Post für die Verarschung beschweren soll? Doch was bringt das?
Eine kleine Mitarbeiterin würde im Auftrag des hochbezahlten Vorstandes mitteilen, daß sie den Vorgang bedauern, Besserung geloben und überhaupt nicht verstehen, wie das passieren konnte.
Der Unternehmer hatte kurz überlegt, ob er nun Strafanzeige gegen Unbekannt erstatten soll. Hat doch die Deutsche Post einen Staatsauftrag für die Zustellung von Einschreiben mit Rückschein.
Doch was bringt das in Deutschland und hier vor allem in Berlin?
Die Mitarbeiter/innen der Deutschen Post haben keine Lesekompetenz oder einfach keine Lust Einschreiben zuzustellen.
Dann wird es einen Staatsanwalt geben, der erkennt, daß Unfähigkeit oder Lustlosigkeit bei einer Tätigkeit für die Deutsche Post kein Grund für sein Einschreiten sei.
Es ist genau diese vom Deutschen Staat geduldete Schlamperei, in der es weitergeht. Oder ist es gar gewollt?