Ich habe immer geglaubt, deutsch sei unsere Muttersprache und für Produkte, die in Deutschland hergestellt werden von Firmen, die etwas auf sich halten eine selbstverständliche Verpflichtung.
Wenn dann ein Gegenstand auch im Ausland vertrieben wird, werden eben die Anzeigen und die Bedienungsanleitung übersetzt. Ja so dachte ich mir das.
Und wie ist die Wirklichkeit? Nehmen wir als Beispiel ein Tochterunternehmen aus dem Hause Volkswagen, einen AUDI. Eigentlich ist ein Audi urdeutsch. Ja so dachte ich mir das.
Nein bei Audi arbeiten schon so viele Ausländer, daß sich keiner etwas dabei denkt, daß ein Audi, für Deutschland produziert seine Anzeigen teils in Englisch anzeigt.
„Mute“ zeigt ein Audi an, der ganz still geworden ist. Finden Sie „Mute“ im Duden. Oder will mir das Auto Mut machen, die Stille zu ertragen? Sicher, manche kurzen englischen Worte lassen sich nur schwer mit einem kurzen deutschen Wort ausdrücken. „Mute“ mit „Still“ oder „Stumm“ gehört sicher nicht dazu.
Oder will Audi damit nur vorbereiten, was die NSA sicher längst bei und mit Audi vereinbart hat. Daß sämtliche Fahrzeugdaten, Ortsdaten aus dem Navi, Geschwindigkeit, Verbrauch, angeschlossenes Telefon, welcher Fahrer fährt und vieles mehr eben auch direkt aus dem Fahrzeug mit dem Handy des angedockten Fahrers an die NSA weitergegeben wird? Und weil die NSA natürlich nicht alles übersetzen will, wird eben schon einmal mit dem einen und anderen englischen Text geholfen. Das nenne ich Partnerschaft. Oder wie Audi es nennt: Vorsprung durch Technik